
Wassermangel im Iran. Ein Problem mit womöglich grösserer Sprengkraft als die US-Sanktionen. Schon jetzt leiden Hunderte Dörfer. Die Bauern waren nach der Revolution mit Subventionen auf Wasser und Energie ermuntert worden, ihr Weideland in Ackerland und Obstplantagen umzuwandeln. Die Mullahs wollten sich gegen Sanktionen sichern. An trockene Jahre und Dürrezeiten wurde nicht gedacht. Jetzt bleiben die Ernten aus. Zudem wird das Flusswasser umgeleitet, die wachsenden Städte werden bevorzugt. Das könnte sich rächen, denn auch die Migration der syrischen Bevölkerung hatte ihren Ursprung im Wassermangel. Darüber berichtet der Schweizer SRF in einem Fernsehbeitrag (5 Minuten) www.srf.ch/news/international/wasserknappheit-im-iran-den-bauern-geht-das-wasser-aus
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